Crêpier Elmar Dupré
So wie es viele Urlauber der Bretagne erlebt haben, ist es auch Elmar Dupré ergangen. Landschaft und Menschen haben es ihm sofort angetan. Verzaubert von der einfachen, wunderbaren Küche, gefangen von den Erzählungen der Bretonen lernte er die Geheimnisse dieser Region kennen.
Da feines und leckeres „Streetfood“ selten ist, hat Elmar Dupré einen Traum entwickelt: den original bretonischen Crêpe als kulinarisches Highlight für die Straßen und Plätze von Köln und Umgebung. Sein größter Fan und seine unermüdliche Hilfe ist seine Frau Helma. Wann immer sie Zeit hat, ist sie an seiner Seite und sorgt für gute Stimmung, wenn die Schlange der wartenden Crêpe-Fans mal etwas länger wird.
Eine neue kulinarische Welt
Der gelernte Fotodesigner hatte also in der Betragne die Idee entwickelt, Crêpier zu werden. Dabei war ihm wichtig, eine rheinische Variante des bretonischen Crêpe zu kreieren und einen würdigen, attraktiven Auftritt für seine Entdeckung zu finden. Die traditionellen Crêpe-Eisen und alle süßen und herzhaften Zutaten mussten ein nicht alltägliches Zuhause finden und zu den Menschen gehen.
Die Idee, dazu eine Ape, das dreirädrige Rollermobil, auszubauen, nahm schnell Gestalt an. Der mobile Ape-Crêpe-Genuss ist mit zwei Eisen ausgestattet, einem Kühlschrank und vielen kleinen und großen Bain-Maries, Schalen und Gläsern, die je nach Inhalt kalt, warm oder trocken halten. Und, oh Wunder, eine Theke wird herunter- und ein Verdeck hochgeklappt – fertig ist ein einladender, Wind und Wetter trotzender Crêpe-Stand. So ist der mobile Crêpe-Genuss entstanden, der bei privaten und geschäftlichen Anlässen eine wunderbare Plattform bietet, bretonische Spezialitäten zu zaubern.
Rheinische Variante bretonischer Crêpes
Die Basis stand für Elmar Dupré von Anfang an fest. Der unverwechselbare Buchweizen und der typische Cidre als ganz feine Grundlage bilden zusammen mit Milch, Eiern und Gewürzen die Basis seiner kulinarischen bretonischen Sonne, den Crêpe. Diese kombiniert Elmar mit Köstlichkeiten, die mit buntem Wildsalat und eigens dafür kreierten Sößchen ein komplettes Gericht ergeben.
Denn der Rheinländer an sich wird von einer Mahlzeit gerne komplett satt. Der Crêpier bereitet dann aus Lamm- oder Rindfleisch, Lachs oder Seeteufel, Kassler, geräucherter Wurst oder Schinken gut gewürzte „Bausteine“ für seine Crêpe-Varianten. In seiner Küche duftet es nach Rosmarin, Salbei, Kerbel, Basilikum, gepaart mit Gewürzen wie Zimtblüte, Kampotpfeffer, Muskat. Die süßen Varianten freuen sich auf geröstete Mandeln, Vanillezucker, verschiedene Schokoladen, selbstgemachte Apfel- oder andere Fruchtkompotte, feine Liköre oder Eissorten.
Es ist der Wunsch des Crêpiers Elmar, dass jeder Gast seine Lieblingskombination findet, die ihn satt macht oder ihn einstimmt auf den nächsten Crêpe seiner Wahl. Es gibt zu jedem Anlass passend eine Karte mit süßen und herzhaften Varianten.